Liebe Leute ich habe für unsere Facebookgruppe ein Kasperltheater geschrieben. Für alle die nicht im Facebook sind stell ich es auf die Homepage. Eigentlich würde ich es gerne aufführen und filmen aber ich habe weder Talent als Puppenspieler noch habe ich Figuren und Theater. Falls es jemand aufführen will, keine Scheu ich würd mich freuen

Kasperl Niko Netsch

Petzi Milena Netsch

Krokodil Monika Petermayer

Bänkelsänger Phillip Gaber

Beste Kasperl Frau von allen Christa Netsch

König von Eurasien Kurt Kotrschall

Königin und Landesmutter Rosi Kotroschall

Der Bankdirektor Georg Petermayer

Briefträger Evelyn Gaber

Fliegenpeter unbekannte klubferne Person

Tintifax böser Zauberer unbekannte klubferne Person

Strolchi ein Eurasier

Bewohnerin Eurasiens neben Crocos Sumpf Tanja Wuppinger

Kasperl und Petzi und die verschwundenen Eurasier

ErsterAkt

Kasperls Haus am Rande der Stadt: Der Briefträger will an die Türe klopfen,als der Kasperl gerade die Türe aufmacht und klopft auf Kasperls Kopf

Kasperl: Auweh auweh wer schlägt mich da

Briefträger: Die Post ist da oh Verzeihung Kasperl, das wollt ich nicht.

Kasperl: Macht nix ich hab ja Gott sie Dank einen Holzkopf.

Petzi schaut hinter dem Kasperl hervor:

Krawutzi Kapuzi was hast du den wichtiges, Briefträger, das du gleich denn Kasperl haust.-

Briefträger: Es ist tatsächlich etwas wichtiges. Es ist ein Brief vom König von Eurasiern.Ich habs an der goldenen Tinte erkannt und der Briefmarke mit dem bösen Wolf.

Kasperl: Briefträger du weißt, das der König die Geschichte mit dem bösen Wolf gar nicht mag. Wir in Eurasien sprechen von guten Wölfen oder zumindest interessanten Wölfen aber nie von bösen.

Briefträger: Ja ich weiß aber mein Sohn der Bänkelsänger erfindet immer wieder Märchen und der böse Wolf gehört da einfach dazu.

Kasperl: Verstehe ich habe gerade seinen neuesten Hit im Kasperlradio gehört. Er hat mir gut gefallen, ein richtiger Ohrwurm.

Briefträger: Danke ich werde es ihm ausrichten. Also der Brief Hopala.

Petzi hat den Brief dem Briefträger stiebizt und will ihn öffnen.

Kasperl: Gib her der ist an mich gerichtet Die zwei rennen ein paar Mal um einen Baum

Petzi: Ich bin schneller ich bin schneller

Kasperl bleibt stehn und Petzi rennt in ihn hinein. Kasperl nimmt ihm den Brief weg.

Kasperl: Aber ich bin schlauer als du.

Petzi: Autsch meine Nase

Kasperl Das kommt davon wenn man seine Nase in Dinge steckt die einen nix angehen.

Ein zweiter Teil von meinem Kasperltheater:

Kasperl und Croco in den Bergen:

Vorwort: Um als Bürger m Eurasiermärchenland eine Aufenthaltsbewilligung zu haben gibt es eine wichtige Voraussetzung. Man muss bei einem oder mehreren Eurasiern angestellt sein. Wer sind diese Eurasier? Das sind nette Wesen die zu vornehm sind um sich in die kleinlichen Streitigkeiten der anderen Eurasierlandbewohner einzumischen. Sie achten sehr genau drauf das ihre Angestellten diszipliniert das tun, was sie wollen das sie für sie kochen und auf ihr persönliches Wohlergehen achten. Untereinander sind sie meist freundlich miteinander nur manchmal begeben sie sich auf Kriegspfad und bekämpfen einander wobei die nicht besonders intelligenten Angestellten die hehren Gründe für so einen Tjost(mittelalterlicher Ritterkampf) kaum verstehen und abergläubisch versuchen mit ihren kleinen Gehirnen Gründe dafür zu erfinden. In Wirklichkeit handelt es sich um ein altertümliches Zeremoniell, das der König von Eurasien als Rangkampf bezeichnet. Manchmal gehen die Eurasier gemeinsam auf die Jagd und bringen ihren Angestellten das erlegte Wildbret oder im Falle einer Katze Bret ohne Wild zur Zubereitung. Meist sind die Angestellten dazu küchentechnisch nicht in der Lage und reagieren hysterisch, was für den Eurasier immer eine gewisse Enttäuschung darstellt. Da der Eurasier selten oder gar nicht mit anderen Eurasiern zusammen trifft(außer zu oben genannten Anlässen) tangiert es ihn nicht besonders, wenn sein Angestellter glaubt jetzt woanders zu sein, denn er bleibt lebenslang Angestellter des _Eurasiers. Ein bis zweimal im Jahr bekommen die Angestellten die Möglichkeit mit ihren Eurasiern zu vereisen. Sie nennen das Treffen und kommen sich ziemlich wichtig vor. In Wirklichkeit ist das die Möglichkeit für die Eurasier sich auszutauschen, zu kämpfen und miteinander auf die Jagd zu gehen. Die Angestellten die glauben woanders zu sein treffen sich öfter, was dem Eurasier fad ist, weil er immer die selben trifft, aber er ist zu vornehm um seinen Angestellten zu maßregeln, da es ihm ziemlich wurscht ist. So das sind die Voraussetzungen für das folgende Stück Weltliteratur, wenn Kasperl und Croco sich in den Bergen treffen. Da beide keine besonders großen Lichter im Auge der Eurasier sind, glauben sie, dass sie alles was sie tun aus freien Stücken tun, in Wirklichkeit sind sie genauso fremdgesteuert wie alle Bürger Eurasiens. Aber solange sie das nicht wissen leben sie glücklich und zufrieden vor sich hin(wobei bei Croco ist das relativ).

Ort: mitten in den Bergen ein großes Hotel ein Teich und eine Alm bilden ein pittoreskes Esemble:

Kasperl erklimmt mit dem Kasperlauto, seiner Kasperlfrau und seinen zwei Arbeitgebern die letzten Meter des Anstieges. Croco und der Bankdirektor sind schon da.

Croco: Da bist du ja endlich Kasperl, du bist zu spät hast du dich wieder verirrt oder was.

Kasperl: Tri tra Tralala der Kasperl der ist endlich da. Nein ich konnte mich nicht verirren ich war versehentlich schon vor einer Woche da daher kannte ich den Weg, weil verirrt habe ich mich letzte Woche.

Croco: Kasperl du lernst es nie.

Kasperl: Wo ich bin ist Chaos, aber ich kann leider nicht überall sein.

Die Eurasier gehren ab um sich mit anderen Eurasiern zu unterhalten, da sie die Gespräche ihrer Angestellten ziemlich uninteressant finden.

Die Kasperlfrau steigt aus dem Wagen. Im Gegensatz zu Kasperl der immer dasselbe Kasperlgewand trägt, ist sie elegant gekleidet.

Kasperlfrau: Kasperl bring die Koffer auf unser Zimmer, ich geh mit dem Croco eine rauchen.

Kasperl: Beste Ehefrau von allen, kannst du mir sagen wofür du für eine Nacht drei Koffer brauchst.

Kasperlfrau: Sei nicht dumm du weißt genau das ich immer für alle Eventualitäten gerüstet sein will. Ein Koffer ist für Kleider, einer für Schuhe und einer für Kosmetik, dann noch das Essen und das Geschirr für unsere Bosse, also rede nicht dagegen sondern marschier.

Kasperl geht unter der Last der drei Koffer ab. Die Eurasier schmunzeln ein bisschen bei seinem Anblick.

Croco und die Kasperlfrau setzten sich an einen Tisch und zünden sich eine Zigarette an.

Kasperlfrau: Na Croco wie geht es dem Bankdirektor.

Croco schnaubt: Wie soll es ihm gehen. Er zählt die Staatsfinanzen macht sich Sorgen über säumige Zahler und sonst ist er frech zu mir.

Kasperlfrau: Das kenn ich der Kasperl zählt zwar nie Geld, weil er keines hat, aber er ist frech zu jedem, natürlich auch zu mir. Wenn es zu schlimm wird dann schicke ich ihm meinen bösen Zauberblick, vor dem hat er schreckliche Angst. Dann beginnt er zu winseln und ist ganz brav ,aber immer nur für kurze Zeit.

Croco lacht verächtlich: Ja sind schon Weicheier diese Männer, aber manchmal ganz praktisch zum bügeln zum Beispiel

Kasperlfrau. Der Kasperl kocht auch ganz gut.

Beide lachen.

Kasperl hat mittlerweile die Koffer aufs Zimmer gebracht und wankt noch immer etwas außer Atem wieder nach unten. Dort sieht er den ebenfalls etwas erschöpft wirkenden Bankdirektor bei einem Bier sitzen. Er setzt sich zu ihm.

Kasperl:Herr Ober ein Bier bitte. Grüß dich Bankdirektor wie gehen die Geschäfte.

Bankdirektor: Danke Kasperl, die gehen eigentlich ganz gut, aber ich muss ja auch das Geld des Landes Zählen, und einige haben noch immer nicht ihre Steuer bezahlt. Wir wissen jetzt nicht genau was wir tun sollen, ob sie vergessen haben oder schon von der bösen Fee und dem Tintifax verzaubert worden sind.

Kasperl: Na die paar Netsch werden Verein schon nicht umbringen.

Bankdirektor: Na da red grad der richtige. Nur weil du die Steuern letzte Woche bezahlt hast brauchst du da nicht gscheit daherreden.

Kasperl.:Der Kasperl red nie gscheit daher. Der Kasperl ist gscheit.

Bankdirektor: Na davon merk ich aber nix.

Kasperl: Was ist den geplant bei Treffen.?

Bankdirektor: Na das Übliche. Erst gehen wir mit den Bossen wandern, damit sie kämpfen und jagen können. Und dann haben wir frei und werden fressen und saufen und über nicht Anwesende lästern(lacht).

Kasperl (lacht auch) Ui Zwick das wird wieder ein Spaß, aber ich lästere auch über Anwesende. Übrigens wo ist König Kurt I ?

Bankdirektor. Der kommt erst morgen, der muss heute noch in einem anderen Land eine Rede halten. Ich glaub es geht um den interessanten Wolf oder so.

Kasperl: Na das wird er ja so einiges versäumen.

Was Kasperl Croco die Kasperlfrau und der Bankdirektor in den Bergen so erleben lesen sie später wenn es mir eingefallen ist oder ich es tatsächlich erlebt habe.

Das Croco der Kasperl und das Facebook:

Der Kasperl läuft durch den Märchenwald. Er ist fröhlich weil er schon lange nichts mehr von Auswanderern gehört hat. Er merkt gar nicht, dass er sich dem Crocosumpf nähert:

Kasperl: Tri Tra Trallala Tri Tra Trallala der Kasperl der ist wieder da. Hoppala die Gegend kenn ich doch da wohnt doch das Croco. Ui Zwick hoffentlich bemerkts mich nicht, wenn das Croco merkt das ich ihr einen Facebookzugang geschustert habe, wird es mich schlachten und seinen Hunden zum Fraß vorwerfen. Die sind eh so böse.(lacht laut) Gott war das eine Hetz und alle haben sich so gefreut das das Croco endlich ins Facebook gefunden hat. Und das Croco weiß gar nicht wie viele Freunde es schon hat.

Plötzlich taucht das Croco aus dem Sumpf auf. Der Kopf ist nicht grün wie sonst sondern tendiert eher zu Lila.

Croco: Kasperl! Hab ich mich doch nicht geirrt das ich deine mißklingende Stimme gehört habe.

Kasperl versucht sich unauffällig abzusetzen.

Croco: Kasperl du Missgeburt. Bleib stehen oder ich erschlag dich mit einem nassen Fetzen und versenk dich in meinen Sumpf!!!

Kasperl: Aber, aber wieso so übel gelaunt, obwohl das ist eh der Normalzustand bei dir.(lacht hämisch)

Croco: Ich hab von meiner Nachbarin gehört ich wär jetzt im Facebook und sie freut sich so, das ich meine Meinung geändert habe. Weißt du da was näheres? Ich habe meine Meinung nicht geändert, ich will meine Ruhe diese ewigen Fragen wie geht's dir was machst du gerade was macht der andere gerade und diese depperten Spiele und alles müllt es dir zu und der ganze Schaß. (Crocos Kopf färbt sich noch dunkler)

Kasperl: Na ja so schlecht ist es auch nicht man kann mit anderen chatten und kann sie fragen wie es ihnen geht...

Croco: Das interessiert mich nicht ich will nur meine Ruhe!!!1

Kasperl: Na aber die anderen Leute haben dich gerne und freuen sich das sie mit dir Kontakt aufnehmen können.

Croco(seufzt): Ich bin nicht beliebt die Leute haben nur Angst vor mir.

Kasperl: Aber kein Mensch hat Angst vor einem alten Croco, die kennen dich und wissen das du es nicht so meinst.

Croco: Ich mein alles so wie ich es sag. Und wenn ich nix in dem komischen Facebook sag werden die Leute das sofort wieder vergessen.

Der Bänkelsänger kommt vobei:

Bänkelsänger:(steppt durch den Wald und singt) Ich tanze für den ECA und zertanz den Rest. (Bemerkt Croco und Kasperl)

Bänkelsänger: Hallo Croco Hallo Kasperl. Find ich ja sensationell das du jetzt im Facebook bist Croco.

Croco: Ich will aber nicht....

Bänkelsänger: Geh geh reg dich ab sogar die Maria vom Schwanensee ist im Facebook und findet das lustig. Der Petzi hat ihr dabei geholfen. Sie ist sogar in unserer Gruppe gegen die Verzauberten.

Kasperl:( räuspert sich) Ähem... das Croco ist auch Mitglied.

Bänkelsänger: Woher weißt du das?

Kasperl: Na ja, weil ich es war der den Facebookaccount für das Croco gemacht habe, das heißt das Croco ist nicht ganz freiwillig im Facebook.

Bänkelsänger: Aber sie hat mich doch gefragt ob ich ihr Freund sein will?

Kasperl: Das war auch ich.

Croco(beginnt aus dem Maul zu rauchen): Kasperl du Missgeburt, ich werde dich schlachten!!!(nimmt einen Holzprügel und beginnt den Kasperl zu verhauen, der Kasperl reisst aus)

Kasperl : Aua Aua es tut mir leid ich machs bestimmt immer wieder weil ich bin der Kasperl Aua. (Kasperl und Croco verschwinden am Horizont)

Bänkelsänger(schüttelt den Kopf) : Ich weiß nicht ich weiß nicht, obwohl das Croco gerade einen Computerkurs macht, irgendwie scheint das nicht zusammen zu passen---das Croco und die schöne neue Welt der Elektronik.(geht ebenfalls ab)

Der Petzi hat sich beschwert das er nicht ausreichend vorgekommen ist, deshalb die Fortsetzung der Geschichte:


Der Petzi sucht den Kasperl:

Der Petzi läuft durch den Märchenwald und sucht den Kasperl. Er befindet sich in der Nähe des Crocosumpfes und trifft den Bänkelsänger.

Petzi: Hallo Bänkelsänger, hast du den Kasperl gesehen, er kümmert sich überhaupt nicht um mich und ich würd ihm so gerne auf die Nerven gehen.

Bänkelsänger: Vor einer viertel Stunde war er da, aber dann ist er wie eine gesengte Sau vor dem Croco davongelaufen. Das Croco ist hinter ihm her und hat ihm das Fell gegerbt. Ich denke die beiden sind mittlerweile an der Grenze des Märchenwaldes angelangt. Hoffentlich erwischt sie nicht der Tintifax oder die böse Fee.

Petzi: Das wäre das Ende vom Tintifax und der bösen Fee soviel boshafte Energie können sie nicht aushalten, sie würden sich einfach auflösen, deshalb verstecken sie sich ja vor den beiden.

Bänkelsänger: Oh ja ich verstehe. War übrigens lustig unser Chat im Facebook ich glaube wir haben die Gruppe ziemlich zu gemüllt.

Petzi : Ja das war wirklich nett, wir haben scheinbar einen ähnlichen etwas kranken Humor.

Aber auch die bezaubernde Djinny hat einen ziemlichen Kommunikationsstau. Wieder ein Beweis das auch technische Nackerbazln im Facebook zu Wort kommen.

Bänkelsänger: Schau da kommt das Croco zurück.

Croco kommt blau im Gesicht und völlig ausser Atem aus dem Wald.

Croco: Wenn er nicht so flink wäre hätt ich ihm die Tracht Prügel seines Lebens verpasst, aber ich glaub er hat so auch genug. Allerdings hat er gesagt als nächstes macht er mir einen Account bei Twitter. Was ist das schon wieder?

Petzi: Glaub mir das willst du nicht wissen.

Croco: Ah Petzi hast du auch was mit der Facebookgeschichte zu tun, ich hätt da noch einen Prügel.

Petzi(rasch): Nein, nein das war der Kasperl ganz alleine, aber wenn du willst zeig ich dir wie das geht mit dem Facebook ich habs schon der Maria vom Schwanensee und der bezaubernden Djinny gezeigt.

Croco: Jetzt hör aber auf. Erstens hab ich einen Computerkurs besucht und zweitens interessiert mich das Facebook nicht.

Petzi: Ja das ist so mit dem Fuchs dem die Trauben zu sauer sind(lacht und rennt davon)

Croco: Wie der Herr so das Gscher. Der Petzi ist schon fast so frech wie der Kasperl. Es wird Zeit ihm mal odentlich mir dem Prügel zu verhauen.

Bänkelsänger: Ich glaub nicht das du ihn erwischt, er ist jünger und schneller als du und raucht nicht soviel.

Croco: Du hast recht , da hau ich dann doch lieber den Kasperl, der ist so alt wie ich und raucht auch. Guten Abend Bänkelsänger ich ziehe mich in meinen Sumpf zurück. Ich hab ein Mail vom Kasperl bekommen bin gespannt was er mir für einen Blödsinn geschrieben hat. (Taucht im Sumpf unter)

Bänkelsänger: Ich glaub ich mach mich aus dem Staub. Wenn das Croco mitbekommt, dass das die Zugangsdaten für das Facebook sind, wird es vor Zorn unberechenbar, da geh ich lieber nach Haus und chatte mit dem Petzi.

 

Kasperl Petzi und der Außerirdische Dagobert

Kasperl und Petzi werden von Ausserirdischen entführt:

Petzi läuft immer noch durch den Wald und sucht den Kasperl. Endlich findet er ihn der Kasperl ist grün und blau und sein Gewand zerrissen.

Petzi: Kaqsperl wie siehst du den aus? Aber ich kann es mir denken der Abstand zwischen dir und dem Croco war zu gering.

Kasperl: Ja das ist richtig aber das war es mir wert. Und das mit dem Twitteraccount überleg ich mir noch und bei ?wer will mich' meld ich sie auch an.

Petzi: Übertreib es nicht ich bin nur kapp ein paar Watschen entkommen, dabei hab ich mit der Geschichte leider gar nichts zu tun. Schade.

Kasperl: Ich glaube ich melde sie im Facebook noch bei ein paar Spielen an.

Petzi: Juhu neue Nachbarn, du bist ja zu fast nix zu gebrauchen.

Kasperl: Dafür spiel ich aber in ziemlich vielen Spielen mit, ohne das ich die überhaupt kenn.

Petzi: Das kommt davon wenn man sorglos mir seinen Zugangsdaten umgeht.

Plötzlich beginnt der bereits dämmrige Wald von oben zu leuchten und es erklingt ein surrendes Geräusch.

Kasperl: Was ist den das der Tintifax die böse Fee? Oh mein Gott ich will nicht zur dunklen Macht wechseln.

Petzi wimmert. Ich auch nicht ich hab mein Laserschwert in einer andern Geschichte vergessen.

Eine fliegende Untertasse landet direkt neben Kasperl und Petzi sie sind starr vor Schreck.

Eine Klappe öffnet sich und eine Treppe wird ausgefahren. Ein Wesen das dem Croco sehr ähnlich sieht steigt aus.

Kasperl streckt die rechte Hand nach oben und spreizt die Finger wie bei den Treckies und grüßt: I geh eh!!

Wesen: so what? Mein Name ist Dagobert bussi bussi und ich komme vom Planeten Drachenstein. Ich hab mich verflogen. Könnt ihr mir helfen?

Kasperl: Ist dein Planet neben dem von Codo dem mit dem Sauseschritt? Dann musst du gerade rauf bei der Venus scharf nach links und den 300 Lichtjahre gerade aus.

Dagobert: Ah das war der Fehler ich bin nämlich Legastheniker Bussi Bussi. Danke für den Tipp. Übrigens beim Landeanflug bin ich über ein düsteres Land geflogen wo die Leute alle im Kreis gegangen sind was ist den das.

Petzi: Das ist das Reich vom Tintifax. Der hat einige Bewohner unseres Landes verzaubert und in seinem Reich eingesperrt, aber sie wissen es nicht und finden das total leiwand und kuschelig.

Dagobert: Schön blöd. Übrigens könnt ihr mich ein Stück begleiten damit ich mich nicht mehr verflieg. Ich beam euch dann zurück in euren Wald.

Kasperl und Petzi: Super wir wollten den Märchenwald immer schon mal von oben sehen!

Dagobert: Super wenn ihr wollt mach ich mit meiner Bordkamera ein Foto von oben zur Erinnerung.

Petzi : Und jetzt mach ich ein Foto von uns drei mit meiner Kamera mit Selbstauslöser, weil sonst glaubt uns niemand diese Geschichte.

Stellt seine Kamera auf einen Holzstrunk,alle drei stellen sich in Position der Blitz leuchtet auf. Petzi schaut das Foto an:

Petzi: Schaut gut aus jetzt kann es los gehen.

Alle drei steigen in das Raumschiff, die Klappe schließt sich und das Ufo steigt schnell mit dem surrenden Geräusch von vorhin.

Kasperl: Brauchen wir keine Raumanzüge?

Dagobert: Nein das Raumschiff ist so modern, das kann man im Pyjama fliegen. Petzi greif nichts an(Petzi zuckt von der Konsole zurück)

Petzi: Das sieht aber aus wie bei meiner Playstation.

Dagobert: Das Design ist ähnlich aber es ist etwas komplizierter. Schau lieber da auf den Bildschirm da könnt ihr jetzt eurer Land von oben sehen.

Kasperl: Schau das ist Kasperlhausen und gleich daneben Petziville.

Petzi. Und das ist der Crocosumpf , da dampft es richtig, das Croco ist scheinbar immer noch zornig. Oh da ist Bänkeldorf ich seh den Bänkelsänger mit seiner Freundin die tanzen schon wieder.

Kasperl: Für den ECA

Petzi: Natürlich. Und da ist die Hauptstadt Restvomland mit dem Königsschloss und ich hör das leise Murmeln von der bezaubernden Djinni die hört man bis in den Orbit.

Kasperl: Wahscheinlich telefoniert sie gerade mit der Kasperlfrau, die ist dann wieder schlechter Laune.

Dagobert: So da ist die Abzweigung ich muss jetzt links?

Kasperl: Nein das andere Links und dann immer gerade aus.

Dagobert: Super dann beam ich euch jetzt zurück. Stellt euch in die beiden Kabinen die wie Duschen aussehen.

Petzi und Kasperl: Dagi Energie!! (Dann lösen sie sich auf)

Märchenwald beim Schwanensee: Kasperl und Petzi materialisieren direkt vor der Wohnung von Maria vom Schwanensee.

Kasperl: Krawutzikapuzi, da hat uns der legasthenische Drache aber ganz schon weit von uns weg gebeamt.

Maria kommt vor das Haus: Halo Kasperl Hallo Petzi was macht ihr den so weit von zu Hause weg.

Kasperl: Das ist eine lange Geschichte, aber wir haben Fotos die alles beweisen und wir haben die erste Aufnahme vom Märchenwald von oben, damit werden wir berühmt und ich bekomm einen Orden.

Petzi: Und was ist mit mir.

Kasperl: Ein kleiner wird für dich auch drinnen sein.

Maria: So jetzt kommts einmal rein ich hab gerade gekocht. Wir essen was und ihr erzählt mir die ganze Geschichte. Ich sag der Kasperlfrau über Facebook das ihr erst morgen nach Hause kommt.

Kasperl und Petzi im Chor: Ja ist schon praktisch das Facebook. Irgendwann wird das das Croco schon einsehen.

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Das Croco der Kasperl und das Facebook:

Der Kasperl läuft durch den Märchenwald. Er ist fröhlich weil er schon lange nichts mehr von Auswanderern gehört hat. Er merkt gar nicht, dass er sich dem Crocosumpf nähert:

Kasperl: Tri Tra Trallala Tri Tra Trallala der Kasperl der ist wieder da. Hoppala die Gegend kenn ich doch da wohnt doch das Croco. Ui Zwick hoffentlich bemerkts mich nicht, wenn das Croco merkt das ich ihr einen Facebookzugang geschustert habe, wird es mich schlachten und seinen Hunden zum Fraß vorwerfen. Die sind eh so böse.(lacht laut) Gott war das eine Hetz und alle haben sich so gefreut das das Croco endlich ins Facebook gefunden hat. Und das Croco weiß gar nicht wie viele Freunde es schon hat.

Plötzlich taucht das Croco aus dem Sumpf auf. Der Kopf ist nicht grün wie sonst sondern tendiert eher zu Lila.

Croco: Kasperl! Hab ich mich doch nicht geirrt das ich deine mißklingende Stimme gehört habe.

Kasperl versucht sich unauffällig abzusetzen.

Croco: Kasperl du Missgeburt. Bleib stehen oder ich erschlag dich mit einem nassen Fetzen und versenk dich in meinen Sumpf!!!

Kasperl: Aber, aber wieso so übel gelaunt, obwohl das ist eh der Normalzustand bei dir.(lacht hämisch)

Croco: Ich hab von meiner Nachbarin gehört ich wär jetzt im Facebook und sie freut sich so, das ich meine Meinung geändert habe. Weißt du da was näheres? Ich habe meine Meinung nicht geändert, ich will meine Ruhe diese ewigen Fragen wie geht's dir was machst du gerade was macht der andere gerade und diese depperten Spiele und alles müllt es dir zu und der ganze Schaß. (Crocos Kopf färbt sich noch dunkler)

Kasperl: Na ja so schlecht ist es auch nicht man kann mit anderen chatten und kann sie fragen wie es ihnen geht...

Croco: Das interessiert mich nicht ich will nur meine Ruhe!!!1

Kasperl: Na aber die anderen Leute haben dich gerne und freuen sich das sie mit dir Kontakt aufnehmen können.

Croco(seufzt): Ich bin nicht beliebt die Leute haben nur Angst vor mir.

Kasperl: Aber kein Mensch hat Angst vor einem alten Croco, die kennen dich und wissen das du es nicht so meinst.

Croco: Ich mein alles so wie ich es sag. Und wenn ich nix in dem komischen Facebook sag werden die Leute das sofort wieder vergessen.

Der Bänkelsänger kommt vobei:

Bänkelsänger:(steppt durch den Wald und singt) Ich tanze für den ECA und zertanz den Rest. (Bemerkt Croco und Kasperl)

Bänkelsänger: Hallo Croco Hallo Kasperl. Find ich ja sensationell das du jetzt im Facebook bist Croco.

Croco: Ich will aber nicht....

Der Fluch:

Der Sumpf: strahlender Sonnenschein das Croco plätschert fröhlich herum. Der Kasperl schleppt sich grießgrämig eingehüllt in eine Regenwolke durch die Gegend.

Croco: Kasperl du unnützer Gesell warum schaust du so grantig aus und warum bist du in diese komische Wolke eingehüllt.

Kasperl(seufzt): Ich wurde das Opefer eines Fluches. Durch das ständige Schmähen der Ausgetretenen in unserer Facebookgruppe sind alle in Kasperlhausen und Peziville Wohnenden vom Tinitfax und der bösen Fee verflucht worden. Wir müssen bis auf weiteres, wahrscheinlich bis zum Samstag mit diesen komischen Wolken, Kälte und Feuchtigkeit herumschlagen. Alle Leute die in der Nähe von Kasperl und Petzi wohnen haben das selbe Schicksal. Die 10er Vicky der Radlfahrer mit dem edlen Atreju und viele andere sind von dem Fluch betroffen(Kasperl schnäuzt sich die tropfende Nase). Das gute daran sie haben's so blöd angestellt, dass auch sie von dem Fluch betroffen sind.

Croco(hält sich den Bauch vor Lachen ) : Kasperl das geschieht dir recht. Ich habe immer schon gesagt das Facebook nix taugt. Kein Facebook kein Fluch.

Kasperl: Das hat damit nix zu tun aber ich weiß genau, dass der Tinitfax und die böse Fee eine Scheißangst vor dir haben und deshalb den Fluch nicht so weit nach Westen in die Sümpfe geschickt haben. Auch deine Nachbarin und die Schwänin haben Facebook und sind von Fluch verschont geblieben.

Croco: Mag schon sein aber wo ist dein nutzloser Begleiter der Petzi hin.

Kasperl: Den hat der Fluch besonders hart getroffen. Das Petziauto will nicht mehr fahren weil es zu feucht und zu kalt ist und er muss damit solange im Kreis fahren bis der Fluch abgeklungen ist.

Croco: (wälzt sich vor lachen). Das ist köstlich. Erst ärgerts ihr mich bis aufs Blut, aber wie das Sprichwort sagt ?kleine Sünden straft der liebe Gott sofort', deshalb Kasperl, ich verzeihe dir und dem Petzi, ihr seid gestraft genug. Und wenn der Petzi genug vom im Kreis fahren hat kann er mich ja besuchen, ich habe jetzt keine Lust mehr ihn zu verhauen.

Kasperl:(schneuzt sich abermals) Das wird den Petzi freuen.

Ich muss jetzt gehen mir ist kalt, ich glaube ich habe mich verkühlt.

Croco: Ja geh nur ich möchte noch ein Sonnenbad nehmen. (setzt sich lachend die Sonnenbrille auf.)

11.12.2011
Kasperl goes to Hollywald:

Kasperl stolpert durch den Märchenwald, denn er sieht nicht besonders gut, weil er eine rosarote Brille auf hat. Er pfeift das Thema von ?Krieg der Sterne' oder so ähnlich, weil der Kasperl ist nicht besonders musikalisch.

Der Petzi kommt ihm entgegen:

Petzi: Hallo Kasperl, tolle Brille, aber wir haben Winter und es ist nebelig(zur Erinnerung der Tintifax hat die beiden verflucht).

Kasperl: Das ist keine Brille sondern eine politische Aussage, wir sind rosa wir sind gut, die anderen sind himmelblau und böse. Außerdem muss ich es üben mich wie ein Star zu benehmen.

Petzi (erstaunt): Der Kasperl ein Star. Ja vielleicht im Märchenwald, aber sonst?

Kasper(singt oder besser brummt) First we take the Märchenwald, then we take L.A.(geänderter Song von Leonhard Cohen' First we take Manhatten then we take New York')

Der berühmte Produzent Stefan Spielzeug hat mich im Kasperlhaus angerufen. Er ist durch Zufall auf unsere Facebookseite gekommen und hat die Drehbücher gelesen und war begeistert. Er hat sofort die epische Kraft des Stoffes erkannt. Besonders die Figuren gefallen ihn. Er meinte seit Darth Vader hat ihn kein Bösewicht so betroffen gemacht wie die böse Fee und der Tintifax und der Kasperl hätte Züge von Luke Skywalker, das Croco hätte durch seine Eloqunz und Weisheit eine gewisse Ähnlichkeit mit Yoda...

Petzi lacht: Kasperl deppat sein du musst.

Kasperl lacht auch: Ja genau irwgendwie ist sie ja unser aller Lehrmeister oder will es zumindest sein. Die Nachbarin ist ähnlich wie Prinzessin Lea....

Petzi: Deshalb hat unsere Homepage ja auch eine Prinzessinnenfarbe.

Kasperl: Nicht eine Prinzessinnenfarbe, sondern die Prinzessinnenfarbe. Da schrumpeln die Ausserwäldler zur absoluten Bedeutungslosigkeit. Die Message ist: rosa ist gut und himmelblau ist b.... äh anders.

Aber zurück zum Herrn Spielzeug. Er hat auch schon Schauspieler gecastet bei Amazon und in der Urania um die geeigneten Darsteller für das Filmprojekt zu bekommen.

Petzi: Warum spielen wir uns nicht selber.

Kasperl(wird rot): Na ja der Spielzeug meint wir sollten klein beginnen. Er plant das ganze als (räuspert sich) äh als Handpuppenspiel.

Petzi(entsetzt): Handpuppen!!? Kasperl und Petzi und das Krokodil als Handpuppen? So was Blödes habe ich noch nie gehört so was wird niemals klappen!!

Kasperl: Am Anfang hat auch niemand an Star Wars geglaubt und es wurde ein großer Erfolg.

Petzi: (schüttet sich aus vor Lachen) Kasperl und Petzi als Handpuppen ich glaubs nicht.

Kasperl(schon etwas beleidigt): Ja und wir zwei bekommen einen Beratervertrag und sollen die Sprechrollen übernehmen.

Petzi(wird grün im Gesicht):

Kasperl: Petzi was ist dir?

Petzi: Furchtbarer Anfall von Lampenfieber. Dreht sich um und rennt weg.

Kasperl: Wohin Petzi.

Petzi: Ich muss nach Hause meinen Text lernen.

Kasperl: Was heißt deinen, alle Texte musst du lernen. Wir werden alle Rollen sprechen, weil das Budget so klein ist.

Petzi: Oh mein Gott! wie Croco sagen würde: Deppat du bist Kasperl: (Verschwindet im Wald)

Kasperl: So den Petzi hab ich jetzt fertig gemacht. Aber, aber (schluckt schwer) mich auch. Ich bin der Kasperl ich merk mir keine Texte und die Rollen von anderen Leuten spielen kann ich überhaupt nicht. Oh mein Gott Kasperl deppat du bist. Wenn Croco das hört, macht es in den Sumpf vor Vergnügen. Oh mein Gott!!!!!

Auf Grund der neuesten email und Gästebuchinsultationen leidet der Kasperl an einem starken Kaspertheaterausbruch:

Der Kasperl trifft den Geist Blablabla:

Der Kasperl geht durch den Märchenwald und summt: Wir sind rosa wir sind gut tri tra tralala. Plötzlich sieht er einen Vermummten auf ihn zukommen. Er wirkt ein wenig verwirrt.

Der Vermummte: So eine Frechheit dieser Kindergarten wir sind demokratisch und werden diese intoleranten Elmente in ein Umerziehungslager stecken, damit sie sie genauso tolerant und demokratisch wie wir sein werden. Diese Hetze die arme Fee sie ist sooo gut und erst die Bärchen was wird aus ihnen werden wenn wir sie nicht neu züchten. Im Märchenwald wird ja nurmehr Schrott zusammen. Blablabla

Kasperl: Was bist den du für ein seltsames Wesen?

Vermummte: Ich bin der dienstbare Geist der Fee namens Blablabla.

Kasperl: Du bist das der mir so komische Gästebucheintragungen schreibst.

Blablabla: Du unwürdiger üch wörde düch vernüchten. Und dann freu!!

Kasperl(weicht zurück): Was, du willst mir an die Wäsche, da glaub ich legst du dich mit dem falschen an. Und warum redest du so komisch.

Blablabla : Üch röde nücht komisch. Damüt unterscheiden wir üns vön euch unwürdigen, die keine Ahnung von den edlen Eurasiern, böi üns Börchen genannt, haben.

Kasperl: Wenn das das Croco hört frisst sie dich zamm und kotzt dich zehn Minuten später wieder aus. Im Märchenwald ist das Wort Bärchen nicht besonders beliebt.

Hinter einem Baum hört man die wütende Stimme vom Croco:

Croco: Kasperl du Ausgeburt einer Handpuppe wie oft soll ich dir noch sagen das du dieses Wort nicht in meiner Gegenwart verwenden sollst wenn du noch ein bisschen Leben willst.

Kasperl leicht zitternd: Aber Croco das war keine Absicht ich wollte nur diesem seltsamen Geist erklären das dieses Wort im Märchenwald nicht sehr...

Blablabla: Ah sie sind das berühmte Croco? Zu ihnen wollte ich eigentlich. Ich wüll mich böschwören über diesen Hötzkaspörl der ümmer so böse Sachen über uns schroibt. Sü sollten ühn in öin Ümerzühungslager stöcken.

Croco: Ich habe sie jetzt nicht verstanden, warum reden sie so komisch. Man kann ja kein Wort verstehen. Es klingt so ähnlich wie Märchenwaldisch aber irgendwie blöd.

Blablabla: Damit wollen wir uns von ihnen abgrenzen, da die Fee meint wir wären besser und klüger als die Märchenwäldler. Ich wollte anregen den Kasperl wegen seiner Untaten in ein Umerziehungslager zu steck....

Croco(rosa vor Wut) Besser und klüger Fee Kasperl Umerziehungslager!! (schnappt sich einen Stock) Ich erziehe den Kasperl wie ich will und wenn mir was nicht passt verhau ich ihn. Aber was er euch Gfrastern antut find ich gar nicht so schlecht und jetzt auf Weidersehen. Beginnt auf den Vermummten einzuschlagen.

Blablabla: Autsch gar nicht freu wie untolerant autsch autsch. (Rennt weg.)

Kasperl: Wahnsinn, Croco du hast mich beschützt, wie komm ich zu der Ehre.

Croco: Du weist das ich mit den Äußeren nur durch nicht Beachtung verkehre. Aber wenn du noch einmal unsere Homepage..

Kasperl: Wir sind rosa wir sind gut

Kasperl Petzi und das Buchmonster:

Der Kasperls sitzt auf seiner Bank vor dem Haus und versucht mit einem Stöckchen die überlriechende Hinterlassenschaft eines edlen casvalonischen Zwerges von seinem Schuh zu bekommen. Da kommt der Petzi mit einer Laute vorbei und spielt und singt fürchterlich falsch:

Petzi:Klönk Klönk üch bün ein Bönkelsöngerlöhring und üch sünge und düchte so schön lalalala.

Kasperl: Petzi Petzi was tust du den da, da rollen sich einem ja die Zehennägel ein. (schaut auf seinen Schuh) Oder nein sing weiter scheinbar verlässt die Hundekacke vor lauter Schreck gerade meinen Schuh, um in ruhigere Gefilde zu flüchten(seufzt und schabt weiter an seiner Schuhsohle).

Petzi(etwas beleidigt): Der Bänkelsänger meint ich hätte Talent.

Kasperl: Der Bänkelsänger meint viel und haut sich wahrscheinlich irrsinnig ab, wenn du dich so produzierst. Petzi, bleib bei deinen Leisten.

Petzi: Na das hat den Vorteil das ich nicht mehr auf dieser Klampfm üben brauch und das Oropax kann ich auch rausnehmen(zieht sich Oropax aus den Ohren)

Kasperl: Petzi, Petzi (schüttelt den Kopf)

Petzi: Duuu Kasperl?

Kasperl: Ja Petzi?

Petzi: Duuu Kasperl, kann ich dich was fragen?

Kasperl: Ja natürlich aber warum fragst du nicht Opa Petz?

Petzi: Ach der, der wird immer so aus und abschweifend, dass ich mich am Schluss gar nicht mehr an die Frage erinnern kann.

Kasperl: Na dann frag halt.

Petzi: Der Bänkelsänger hat gemeint, dass ein Buchmonster sein Unwesen im Märchenwald treibt. Was ist ein Buchmonster und was tut man dagegen, ist es gefährlich.

Kasperl(zieht einen in der Sandkiste verschütteten Zwerg aus dem Sandhaufen und setzt ihn oben auf, der Zwerg beginnt sofort wieder zu graben und begräbt dabei einen anderen Zwerg, den der Kasperl auch rauszieht) Dies Zwerge werden langsam zur Plage ein Wahnsinn wie umtriebig die in den letzten Tagen geworden sind. Also Buchmonster? Ja davon habe ich schon gehört.

Ein Buchmonster ist ein Wesen, das sich in diverse Märchenwälder einnistet. Erst verhält es sich ganz ruhig. Dann beginnt es hie und da beiläufige Dinge zu sagen. Die Menschen glauben dann, das wäre ein nettes Monster vertrauen ihm und freunden sich mit ihm an. Dann beginnt das Monster Streit und Zwietracht zwischen den Bewohnern des Waldes zu sähen, bis die Leute anfangen miteinander zu streiten und ihren Wald zu zerstören. Das hat er schon bei einigen Wäldern gemacht, die waren dann hin. Aber das ist nicht alles er ist Außerdem ein Methamorph.

Petzi: Ein Methamoph was ist den das?

Kasperl: Ein Methamorph kann seine Gestalt und sogar sein Geschlecht ändern. Er tritt dann als ein oder eine ganz harmlose Person auf und beginnt sein böses Spiel von vorne.

Petzi(zittert): Kann er das bei uns auch machen.

Kasperl(lacht ein wenig böse): Ich glaub nicht, weil wir haben Vorkehrungen getroffen:

Petzi(ein wenig beruhigt): Was für Vorkehrungen?

Kasperl(tut geheimnisvoll): Das darfst du niemandem weitersagen das ist Krawutzi Kapuzi geheim und wissen nur drei Menschen in diesem Wald.

Petzi: Bitte, bitte darf ich der Vierte sein auch wenn ich nur ein Bär bin und auch ein wenig plauderös, aber das werde ich niemanden verraten!!

Kasperl: Ok, ok Wir haben Verbündete von Außerhalb die mit unserem Märchenwald befreundet sind und die das Buchmonster ganz genau beobachten, unser wichtigster Agent ist eine Agentin im Westen für ihren Humor berühmt..... sie heißt(Kasperl runzelt die Stirn) sie heißt(sein Gesicht hellt sich auf) Gundula von Spreewaldgurken-Bond!! Sie informiert uns durch ihre Brieftauben Email und FB-message über die neusten Gestalten die der Methmorph annimmt und so können wir Gegenmaßnahmen setzten.

Petzi(sehr gespannt) Welche Maßnahmen?

Kasperl(mit geschwellter Brust) : Wir haben ein Geheimarmee im Märchenwald, die mit den geeigneten Waffen ausgestattet ist um einen Methamorph unschädlich zu machen. Der Bänkelsänger und ich sind die Anführer dieser Armee.

Petzi(atemlos): Und was für Waffen sind das Laserschwerter, Pistolen, Kanonen, oder was?

Kasperl(lacht): Nein wir sind im Märchenwald, da darf kein Blut fließen. Nein die Waffen sind Ironie, Sarkasmus, Spott und die schlimmsten Häme und Missachtung. Wird ein Methamorph solchen Waffen ausgesetzt geht er ein, oder flieht.

Petzi(kltscht in die Pfoten): Oh ,diese Waffen beherrsche ich aus den Efef, darf ich da auch mitmachen?

Der Bänkelsänger kommt vorbei: Hallo Petzi, Hallo Kasperl. Ein konspiratives Gespräch, da muss ich sofort mitmachen, worum geht es?

Kasperl: Ich habe den Petzi gerade in das Geheimnis eingeweiht, nachdem du ihm den Floh vom Buchmonster ins Ohr gestzt hast.

Bänkelsänger: Eine leichte Fingerübung für einen geborenen Intriganten, wie mich. Ich habe mir gedacht, Petzi wäre praktisch für unsere Sache, wollte aber das es so ausschaut als käme der Vorschlag von dir, weil wenn er Scheiße baut bist du schuld.

Kasperl(lacht säuerlich) So etwas Ähnliches habe ich mir schon gedacht. Aber ich werde schon ein Auge darauf werfen, das er keinen Mist baut. Das heißt wir sind und einig?

Bänkelsänger: Jawoll einig.

Alle drei zusammen: Einer für alle und alle für einen!!! Eingehängt gehen die drei ab.

11.02.2012

Ein Spaziergang und der Kasperl denkt(passiert manchmal):

Ich bin heute mit meinen Hunden Spazieren gegangen. Das Wetter war für Eurasier ja auch wirklich traumhaft. Strahlender Sonnenschein minus 10°, trockener Schnee. Während ich so hinter meinen Hunden herwatschle (natürlich sind sie frei gelaufen und da bin ich immer hinter ihnen), hab ich an den Atreju gedacht. Das passiert mir in letzter Zeit ziemlich oft vor allem wenn ich mit den Hunden meine Runde drehe, weil früher das auch Atrejus Revier war. Wir können dort völlig gefahrlos spazieren gehen, das ist ein Vorteil der Großstadt. Immer wenn ich an den Atreju denke und an das Schlimme, das ihm passiert und auch an die Solidarität die seinen bedauernswerten Besitzern entgegengebracht wird, dann frage ich mich, warum die Hundebesitzer, obwohl viel mehr, gegenüber den Jägern und den veralteten Jagdgesetzen keine wirkliche Chance haben. Ich geh also so und grüble, da kommen mir zwei Frauen mit drei Hunden entgegen. Die ersten zwei waren zwei so kleine Flederwische und ich hab mir gedacht: ?Oh Gott hoffentlich nicht so kleine Jo-Jo Hunde die nur keifen und alles zwicken, was ihnen zu Nahe kommt.' Dann sah ich den dritten eine große schwarzer und ich war erleichtert, da damit klar war das die zwei kleinen normal sozialisiert waren. Also mein zwei hin das übliche Hundeprogramm abgespult, mit den Damen Smalltalk gehalten auch das üblich so in der Art: ? das sind aber schöne Hunde was ist das eigentlich Chow Chows?' Ich spule mein gut eingeübtes Sätzchen über Eurasier ab, man grüßt freundlich und geht weiter. Und in dem Moment kommt mir die bittere Erkenntnis. Hundebesitzer sind wie Politiker. Man gehört einer bestimmten Partei an bekämpft sich bis aufs Blut und wenn keiner hinschaut kann es auch Freundschaften zwischen den verschiedenen Parteien geben. Nun in Österreich gibt es 5 Parteien im Parlament und damit ist Österreich kaum mehr lenkbar. Wenn man jetzt alle Hundebesitzer mit einem Staat vergleicht ähnelt er eher Italien oder irgendeinem

Anderen Staat der so viele Parteien hat, dass er unregierbar wird. Das heißt selbst bei den schlimmsten Grauslichkeiten werden die Hundebesitzer sich immer auseinander dividieren lassen und nie mit einer Stimme sprechen. Ich kenn viele Besitzer von kleinen Hunden die hassen große Hunde und deren Besitzer mehr, als einen Jäger der einen großen Hund erschießt. Solidarität gibt es eigentlich nur Rasseintern in den Klubs äh... nein dort menschelt es auch zu stark. Ich weiß, dass es bei von Menschen nicht verdorbenen Hunden aller Größen keine Ressentiments gibt. Ich war einmal in Portugal und saß eines Abends im Hafen von Cais Cais bei Lissabon und beobachtete, das mach ich sehr gerne. Was ich dann sah, hab ich nie mehr vergessen und es berührt mich auch heute noch. Um sieben Uhr trafen sich die Hunde des Ortes am Strand(die Portugiesen haben ein sehr entspanntes Verhältnis zu Hunden). Da waren Streuner Rassehunde große kleine dicke dünne alles was bellt und vier Beine hatte. Sie haben miteinander gespielt ein paar sind schwimmen gegangen und Rasse Größe oder Farbe spielte keine Rolle. Ich habe so eine Menge mit einander kommunizierenden Hunden nie mehr gesehen in keiner Hundeschule bei keinem Eurasiertreffen. Ich meine nicht zusammen bei einem Ereignis zu sein ohne sich zu zerfleischen, nein ich meine kommunizieren, die waren wie ein Sardinenschwarm oder so ich kann das eigentlich gar nicht beschreiben, das muss man gesehen haben. Aber diese Hunde haben sich untereinander in einem urbanen Umfeld sozialisiert ohne die störenden Einflüsse des Menschen.

Bei uns ist das anders, die Menschen können nur in Kleinstgruppen miteinander Solidarität ausüben , bei den Grünröcken ist das anders auch wenn es Feindschaften und Rivalitäten gibt die bleiben drinnen gegen außen wird Front gemacht. Das Ganze erinnert mich an ein Hauptproblem der Emanzipation, wo einmal eine kluge Frau gesagt hat:' das Problem ist Frauen bilden Netzwerke und Männer bilden Seilschaften. Jetzt frage ich sie in welcher Konstellation ist der Aufstieg zum Gipfel einfacher?' Nun die Hundebesitzer sind nicht einmal in der Lage Netzwerke zu bilden geschweige denn Seilschaften. Eine Frage ist der Pröll Jäger,weil die Natur so liebt oder weil er ein Tier metzelnder Psychopath ist oder weil er ein Politiker Netzwerker und Seilschafter ist. Die Beantwortung dieser frage überlasse ich euch selbst. Tja und welche(r) Politiker(in) ist im Tierschutz tätig mir fällt nur die Petrovich die bei den Grünen als Parteichefin scheiterte. Mehr ist dazu nicht zu sagen. Wenn du Kariere machen willst kaufst du dir einen Hund oder machst du den Jagdschein. Auch hier erübrigt sich die Antwort. Nur wenn alle Hundebesitzer die von großen und von kleinen von Mischlingen und Rassehunden das gemeinsame nämlich den Hund vor das vor dem -hund steht(Kampf-, Jagd-, Schoß-, Rasse- oder was auch immer) stellen und mit einer Stimme sprechen, nur dann wenn Politiker erkennen, dass das Wähler sind die alle von ihnen das selbe erwarten nur dann kann man was erreichen. Wie gesagt ich war mit meinen Hunden spaziernen und habe an Atreju gedacht und ich hatte einen Traum....